Bodenheizung

Bei 10 Grad minus Temperaturen draussen in der Wohnung wohlig barfuss herumlaufen –ein ökologischer Unsinn? Keineswegs! Bodenheizungen sind besser als ihr Ruf und erfreuen sich deshalb grosser Beliebtheit.

Bereits die alten Römer wussten die Vorteile von geheizten Bodenflächen zu schätzen. Heute sind Bodenheizungen sowohl in Neu- als auch in Altbauten kaum mehr wegzudenken und das aus guten Gründen, wovon der wichtigste sicher die im Vergleich zu anderen Heizungen tiefere Betriebstemperatur ist.

Geringerer Energieverbrauch

Bodenheizungen arbeiten nach dem Niedertemperaturprinzip: Wenn für Radiatore eine sogenannte Vorlauftemperatur von 60 oder mehr Grad Celsius Voraussetzung ist, um einen Raum aufheizen zu können, liefert bei Niedertemperaturheizungen bereits eine Vorlauftemperatur von 30 Grad wohlige Wärme im ganzen Raum. Daher bieten sich Niedertemperaturheizungen vor allem auch in Kombination mit Wärmepumpen und/oder im Zusammenhang mit erneuerbaren Energien wie z.B. solarthermischen Anlagen an.

Bei den heutigen Komplettlösungen lassen sich nicht nur die Zimmer, sondern vielfach sogar bereits Teile davon individuell regeln, sodass jeder Ort der Wohnung die gewünschte Temperatur aufweist. Gerade bei Neubauten empfehlen sich Bodenheizungen nicht zuletzt auch aus wirtschaftlichen Gründen, nebst den günstigeren Betriebskosten ist der Einbau einer Flächenheizung nicht oder nur unwesentlich teurer als der Einsatz von Heizkörpern.

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